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10.01.2017

Neuerscheinung: »Bessere Welten. Kosmopolitismus in den Geschichtswissenschaften«
Gißibl_Löhr_Kosmopolitismus="margin-bottom:Kosmopolitismus, ein Kernbegriff der europäischen Aufklärung, gehört zu den akademischen Modebegriffen der vergangenen Jahre. Dieses Buch lotet erstmals das heuristische Potenzial des Kosmopolitischen für die Geschichtswissenschaften aus.

Im Zentrum stehen das konfliktbeladene Aushandeln von Zugehörigkeiten, Ansprüchen und Rechten, die Begegnung mit dem Anderen sowie die normative Reflexion dieser Begegnungen in einer prinzipiell von Ungleichheit und Machtasymmetrien geprägten Welt. Der Band plädiert für Kosmopolitismus als Analyseperspektive, die das konzeptionelle Instrumentarium von transnationaler und Globalgeschichte ergänzt.

Bernhard Gißibl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte an der Universität Mainz.

Isabella Löhr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig.