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Neuigkeiten

25.04.2017

Mit Lotterliedern und Flugschriften ...
Henning P. Jürgens spricht in der Allgemeinen Zeitung über das Unterwanderungspotential der reformatorischen Gedanken und die Rolle von Liedern für die Ausbreitung der Reformation.

Denn diese war, so Jürgens, auch ein »die gesamte Gesellschaft umfassendes Kommunikationsereignis«. Denn »entscheidend für die schnelle Ausbreitung der Reformation war das gesprochene und gesungene Wort«. Dank der Druckereien, die sich innerhalb weniger Jahre an vielen Orten ansiedelten, konnte eine Flugschrift binnen weniger Stunden auf tagesaktuelle geschehnisse reagieren.

Der ausführliche Text ist in der Beilage zum Thema »500 Jahre Reformation« der AZ-Ausgabe vom 22. April 2017 erschienen.

Dr. Henning P. Jürgens ist seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte. Zuletzt hat er u.a. an einem Dossier mitgearbeitet, in dem 14 Dokumente zur frühen Wirksamkeit Martin Luthers für die Aufnahme in das UNESCO Register »Memory of the world« nominiert wurden.