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Neuigkeiten

12.07.2017

Förderempfehlung für das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat die Weiterförderung des IEG durch Bund und Länder in der Leibniz-Gemeinschaft empfohlen. Über die Weiterförderung des Instituts entscheidet nun abschließend die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern.

Die Stellungnahme des Senats und der Bewertungsbericht sind hier abrufbar

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Eine international und interdisziplinär zusammengesetzte Bewertungsgruppe hat dem Mainzer Forschungsinstitut bescheinigt, sich in den letzten Jahren »sehr gut weiterentwickelt« zu haben. Hervorgehoben werden vor allem die »methodisch und inhaltlich starken« Forschungsleistungen, die Entwicklungen in digitaler Forschung und Publikation sowie das internationale Stipendien- und Gastwissenschaftlerprogramm.

»Unser – schon 1950 gegründetes – Institut ist erst seit 2012 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Wir sind wir stolz, dass wir uns in diesem Kreis renommierter Forschungsinstitute fest etabliert haben«, sagt Direktorin Irene Dingel, die seit 2005 die Abteilung für Abendländische Religionsge-schichte leitet. Ihr Kollege Johannes Paulmann, seit 2011 Direktor der Abteilung für Universalge-schichte, freut sich, »dass die zukünftige Forschungsplanung unseres Instituts zum Umgang mit Differenz in Europa als ›ausgereift und überzeugend‹ bewertet wurde«.

In der Förderempfehlung sieht die Institutsleitung eine hervorragende Grundlage, um die Stel-lung des IEG als interdisziplinäre, epochenübergreifende und grenzüberschreitende Forschungs-einrichtung zur Geschichte Europas weiter auszubauen. Über die Weiterförderung des Instituts entscheidet nun abschließend die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern.