• de
  • en

Neuigkeiten

19.07.2018

Abschlusstagung »Friedensrepräsentationen« in SWR2
Vor 370 Jahren endete mit dem Westfälischen Frieden der 30-jährige Krieg in Europa. Wie aber wurde den Menschen im Zeitalter ohne Massenmedien dieser Frieden kommuniziert und welchen Stellenwert hatte die Repräsentation des Friedens? Hans-Martin-Kaulbach, Kunsthistoriker in Stuttgart, sprach am Rande der Abschlusstagung des Projekts »Repräsentationen des Friedens im vormodernen Europa« mit dem SWR2 darüber, wie kulturelle Medien dazu dienten, Friedensschlüsse bekannt zu machen und welchen Stellenwert Frieden für die neuzeitlichen Herrscher hatte.

Dazu erläutert er unterschiedliche Motive der Kunst, Musik und Architektur, die bereits in der Antike als Symbole für den Frieden galten. Einige dieser Symbole werden auch heute noch verwendet, wenn auch in anderer Form.
Der öffentliche Abendvortrag »Friede und die Kunst der Repräsentation« von Hans-Martin Kaulbach war Teil der Abschlusstagung des Leibniz-Forschungsprojekts »Dass Gerechtigkeit und Frieden sich küssen – Repräsentationen des Friedens im vormodernen Europa«, die vom 28.–30.06.2018 am IEG stattfand.

SWR2 Journal am Mittag
Ausstrahlungstermin: Donnerstag, 12.07.2018