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Neuigkeiten

15.10.2014

Das Jahrbuch für Europäische Geschichte – jetzt im neuen Gewand und Open Access
Seit 2000 widmet sich das Jahrbuch der Geschichte Europas von der frühen Neuzeit bis zur jüngsten Zeitgeschichte. Die große zeitliche Breite, thematische Vielfalt und methodische Offenheit zeichnen das Jahrbuch von Beginn an aus und machen es zu einem zentralen Ort wissenschaftlicher Debatten. Das bleibt auch künftig so. Der aktuell vorliegende 15. Band »Global Commons im 20. Jahrhundert« (Hrsg. Isabella von Löhr, Andrea Rehling) bietet aber zahlreiche Neuerungen. Erstmals unter der Gesamtherausgeberschaft von Prof. Dr. Johannes Paulmann erschienen, verändert sich das Jahrbuch in mehrfacher Hinsicht:

• Es erscheint mit der Ausgabe 2014 im Open Access
• Jeder Band setzt einen thematischen Schwerpunkt
• Das Forum bietet Platz für geschichtswissenschaftliche Reflexionen und Debatten
• Das Jahrbuch erweitert seinen Namen zum »Jahrbuch für Europäische Geschichte. European History Yearbook« und druckt künftig deutsch- und englischsprachige Beiträge
• Die Herausgeberschaft geht vom Gründungsherausgeber Heinz Duchhardt auf Johannes Paulmann (Mainz) über, der das Jahrbuch in Verbindung mit Markus Friedrich (Hamburg) und Nick Stargardt (Oxford) verantwortet

Der vorliegende Band »Global Commons im 20. Jahrhundert«, herausgegeben von Isabella von Löhr und Andrea Rehling, erschließt mit seinem grenzüberschreitenden Zuschnitt und der Positionierung »jenseits von Markt und Staat« für die Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts zahlreiche neue Erkenntnismöglichkeiten. Raum und Territorialisierung, globale Integration und Staatlichkeit, Recht und internationale Organisationen: diese Dimensionen der Global Commons erweitern unsere Perspektiven auf den Kalten Krieg, die Dekolonisierung und den Nord-Süd-Konflikt.