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apl. Prof. Dr. Kęstutis Daugirdas

Wiss. Mitarbeiter, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte

Zeit am Institut: 2010–2017
Beteiligt an dem Forschungsprojekt »Controversia et Confessio«

Forschungsprojekte:

»Controversia et Confessio«. Quellenedition zur Bekenntnisbildung und Konfessionalisierung (1548–1580)

Das Forschungs- und Editionsprojekt »Controversia et Confessio« zählt seit 2007 zu den geisteswissenschaftlichen Langzeitprojekten der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und basiert auf einer bio-bibliographischen Datenbank, die auf der online-Plattform des Projekts vollständig durchsuchbar ist.

Konfessionskultur des Reformiertentums im Nord- und Ostseeraum

Lässt sich angesichts der Pluralität des frühneuzeitlichen Reformiertentums eine spezielle reformierte Konfessionskultur bestimmen? Dieser Leitfrage geht das Kooperationsprojekt entlang zentraler Interaktionsfelder nach, auf denen mögliche konfessionelle Prägungen erwartet werden: Wissens- und Wirtschaftskulturen finden genauso Beachtung wie ästhetische und politisch-rechtliche Kulturen.

Sozinianische Netzwerke und ihr Einfluss auf die europäische Frühaufklärung

Das Projekt ging von der Arbeitshypothese aus, dass sozinianische Bibelhermeneutik und Anthropologie Entwürfe darstellen, die auf der Grundlage der allgemein-menschlichen Vernunft basieren und konfessionelle Differenzordnungen aufheben. Das Projekt wurde mit der Monographie abgeschlossen, die unter dem Titel »Die Anfänge des Sozinianismus. Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa« erscheint.