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Elsa Duval M.A.

Assoziierte Wissenschaftlerin

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Zur Person:

* 1988 in Châtenay-Malabry (FR). 2009 Bachelor in Geschichte und Soziologie an der Universität Bielefeld (Deutsch-Französische Hochschule), Schwerpunkt Mittelaltergeschichte. 2010 Bachelor in Archäologie an der Universität Paris 4 Sorbonne, Schwerpunkte ostasiatische und byzantinisch-frühchristliche Archäologie. 2012 Master in mittelalterlicher Geschichte an den Universitäten Paris 7 Denis-Diderot und Bielefeld(DFH). 2011-2012 Jahresstipendium an der Universität Columbia in New York, Schwerpunkte Weltgeschichte und Anthropologie der Museen. 2012-2013 Französischlektorin an der Fakultät für Fremdsprachen der Tamkang University in Taiwan. Seit 2019 lecturer im European Languages and Transcultural Studies Department der UCLA in Los Angeles.
Von 2013 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz im Projekt »Wissen der Welt – Erbe der Menschheit«.

Forschungsschwerpunkte:

Welterbe und Europäische Denkmalpflege
Archäologie und Museologie
Gewalt- und Sozialgeschichte des Mittelalters
Stadtgeschichte

Forschungsprojekte:

Europäisches Erbe auf der Weltbühne: Der Aachener Dom, westdeutsche Geschichtspolitik und die Anfänge der UNESCO Welterbe Liste

Das Teilprojekt »Europäisches Erbe auf der Weltbühne: Der Aachener Dom, westdeutsche Geschichtspolitik und die Anfänge der UNESCO Welterbe Liste« im Gesamtvorhaben »Wissen der Welt - Erbe der Menschheit: Die Geschichte des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO« befasste sich mit dem Aachener Dom, der seit 1978 Teil der Welterbeliste ist.

Wissen der Welt – Erbe der Menschheit: Die Geschichte des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO

Das Forschungsprojekt nutzte mit dem UNESCO Welterbeprogramm eine spezifische Form des Regierens als Sonde, um Veränderungen von Strukturen, Institutionen und Akteuren, aber auch Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten in der Kultur- und Naturpolitik seit den 1970er und 1980er Jahren zu untersuchen. Gleichzeitig analysierte es die Genese des UNESCO-Welterbes erstmals auf der Grundlage historischer Quellen.