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IEG-Aktivitäten im »Leibniz-WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt«

Ziel des WissenschaftsCampus Mainz / Frankfurt ist es, eine breite Plattform für interdisziplinäre Byzanz­forschung institutionell zu etablieren. Beteiligt sind alle Fächer, die zur Erforschung des Byzantinischen Reichs und seiner Kultur beitragen bzw. beitragen können: Christliche Archäologie / Byzantinische Kunstgeschichte, Mittelalterliche Geschichte, Vor­-  und Frühgeschichtliche Archäologie (Schwerpunkt Mittel alterarchäologie), Byzantinistik, Osteuropäische Geschichte, Frühneuzeitliche Kirchen­ und Theolo­giegeschichte, Musikwissenschaft und Neuere Ge­schichte (Frühe Neuzeit).
Der WissenschaftsCampus Mainz / Frankfurt fördert damit die Integration all jener Disziplinen, die sich schwerpunktmäßig oder in Teilbe­reichen bzw. ausgewählten Perspektiven mit Byzanz befassen. Er ermöglicht themenorientierte, multidis­ziplinäre Forschung unter einem Dach und bewirkt eine bessere Sichtbarkeit der Byzanzforschung, auch in historisch­kulturwissenschaftlicher Hinsicht. Im For­schungsprogramm des Jahres 2020 rückte die Frage in den Mittelpunkt, wie Wissen, Ideen und Objekte im eu­romediterranen Raum zirkulierten und welchen Trans­lationsprozessen sie unterworfen waren.

Das IEG ist durch Nicole Reinhardt im Vorstand des WissenschaftsCam­pus und durch Mihai­ D. Grigore sowie Denise Klein als reguläre Mitglieder vertreten. Sie sind mit ihren Forschungsschwerpunkten in die Thematic Area 2 »Effects of Contact and Exchange in the Eu­ro­Mediterranean« eingebunden: Mihai ­D. Grigore mit seinen Forschungen zu mobilen mönchischen Akteu­ren in der Walachei und der Moldau zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert, und Denise Klein mit ihrem Projekt »Istanbul: Eine Stadt der Migranten (1453–1800)«.