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Zugehörigkeit im Wandel. Eine europäische Gesellschaftsgeschichte der »Ruhrpolen« (1860–1950)

Das Projekt zeigt am Fall der »Ruhrpolen«, wie sich eine europäische Gesellschaftsgeschichte durch die Linse von Mobilität und Konflikten um Mehrfachzugehörigkeit konzipieren lässt. Die Geschichte der Zugezogenen ist mit dem Wandel der Gesellschaft im Ruhrgebiet und dem Umbau der europäischen Imperien so eng verbunden, dass sie sich nur in ihren vielseitigen Beziehungen und Wechselwirkungen verstehen lassen. In methodischer Hinsicht will das Projekt ausgehend von Mobilität und Differenz einen Beitrag zur Neukonzeptionalisierung des Gesellschaftlichen leisten.