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Neuigkeiten

09.10.2020

Neuerscheinung »›Wer helfen kann, der helfe!‹ Deutsche SklavereigegnerInnen und die atlantische Abolitionsbewegung, 1780–1860« von Sarah Lentz
Die geschichtswissenschaftliche Studie weist nach, dass sich deutsche AktivistInnen zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend mit AbolitionistInnen im atlantischen Raum vernetzten und eigene sklavereikritische Stellungnahmen in den grenzüberschreitenden Diskurs einbrachten. Die Untersuchung deutscher SklavereigegnerInnen erweitert und verändert nicht nur den Blick auf die Abolitionsbewegung als grenzüberschreitendes historisches Phänomen, sondern auch auf den deutschen Raum als Teil des sogenannten atlantischen Hinterlands.

Die Publikation ist im Open Access oder als Hartcover auf der Verlagsseite verfügbar.





Sarah Lentz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoc in der Arbeitsgruppe Frühe Neuzeit an der Universität Bremen. Ihr siebenmonatiges Doktorandenstipendium am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz im Jahre 2017 trug zur Entstehung der vorliegenden Dissertation bei.

Sarah Lentz
»Wer helfen kann, der helfe!«
Deutsche SklavereigegnerInnen und die atlantische Abolitionsbewegung, 1780–1860
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz, Band 261: Abt. Universalgeschichte
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020
Ausgabe 2018, 132 Seiten
ISBN 978-3-88467- 310-2
DOI: 10.13109/9783666360992