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28.07.2025
IEG erhält zum vierten Mal in Folge TOTAL E-QUALITY-Prädikat

Die Jury lobt insbesondere die strategisch fundierte und strukturell verankerte Gleichstellungsarbeit am IEG. Das Institut erfülle die TOTAL E-QUALITY Standards in den relevanten Aktionsfeldern auf hervorragende Weise. Beispielhaft sei unter anderem die klare Verankerung von Chancengleichheit als Leitungsaufgabe, der institutionell abgesicherte Gleichstellungsplan sowie die Einbindung der Gleichstellungsbeauftragten in alle Prozesse der Personalarbeit. Regelmäßige Weiterbildungen für alle Mitarbeitenden und Vorstandsmitglieder in Genderkompetenzen wie auch die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen für ihre Karriere in Führungspositionen seien zukunftsweisende Maßnahmen. Das Einführen neuer Ausbildungsplätze und die Stipendien
für geflüchtete Forscherinnen wurden außerdem hervorgehoben.
„Wir freuen uns sehr über die wiederholte Auszeichnung“, sagt Prof. Dr. Nicole Reinhardt, Direktorin des IEG.„Sie bestätigt unser langfristiges Engagement für eine faire, vielfältige und zukunftsorientierte Arbeitskultur. Besonders wichtig ist uns, dass Gleichstellung und Diversität nicht nur formale Ziele bleiben, sondern im Alltag gelebt werden.“
Mit einem Frauenanteil von 63 % unter den Beschäftigten und 60 % auf der Führungsebene ist das IEG ein positives Beispiel für Gleichstellung im Wissenschaftsbetrieb. Das IEG versteht Chancengleichheit und Diversität als kontinuierlichen Prozess. Die Jury betrachtet die konsequente Weiterentwicklung dieser Kompetenzen am IEG als starkes Signal für eine inklusive und moderne Wissenschaftskultur.