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Verkehrsinfrastrukturen in Mitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert

Der Schwerpunkt dieser Arbeiten lag in der Grundlagenforschung, die im Rahmen eines von der »European Science Foundation« geförderten internationalen Forschungsverbundes sowie anderer kleinerer Projekte Basisdaten erarbeitet und publiziert werden konnten. Dabei entstand insbesondere in Kooperation mit einem an der TU Eindhoven durchgeführten Partnerprojekt ein digitales Kartenwerk zur Entwicklung europäischer Verkehrs- und Kommunikationsnetze und derer wirtschaftlicher Performance im 19. und 20. Jahrhundert (www.atlas-infra.eu). Ein zweiter Schwerpunkt befasste sich mit der historischen Genese von Verbindungen und Vernetzungen durch Infrastrukturen. In diesem Zusammenhang wurde eine in der Ständigen Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin installierte PC-Station zur Entwicklung des Eisenbahnnetzes in Deutschland erarbeitet. Schließlich konnte gemeinsam mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven, einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft, ein Handbuch zur Statistik der Seeschifffahrt fertiggestellt werden, das in Buchform (2011) und elektronisch (2013) publiziert wird. Die elektronische Aufbereitung geschieht in Zusammenarbeit mit GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften in Köln im Rahmen der dort angesiedelten Datenbank HISTAT (Historische Statistik (safe-frankfurt.de)).

Beteiligt war: Andreas Kunz