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Dokumente zur frühen Wirksamkeit Martin Luthers im Weltdokumentenregister der UNESCO

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (Irene Dingel, Henning P. Jürgens) hat in Absprache mit der Deutschen UNESCO-Kommission ein Dossier vorbereitet, in dem 14 Dokumente zur frühen Wirksamkeit Martin Luthers für die Aufnahme in das UNESCO Register »Memory of the world« nominiert wurden. Die Auswahl der Dokumente wurde auf einer Tagung internationaler Lutherforscher verschiedener Disziplinen diskutiert; ein Begleitband dokumentiert die Ergebnisse dieser Tagung.

Das Dossier wurde im März 2014 bei der UNESCO in Paris eingereicht und auf der Sitzung des »Memory of the world«-Komitees in Abu Dhabi im Oktober 2015 beraten und zur Aufnahme empfohlen. Die UNESCO-Generalsekretärin Irina Bokova folgte der Empfehlung am 9. Oktober 2015. Ziel des Programms ist es, herausragende Dokumente der Menschheitsgeschichte durch Digitalisierung zu sichern und frei zugänglich zu machen.

Im Folgenden finden Sie Links zum Programm der UNESCO, zu den Materialien der Nominierung und zu den einzelnen, ins »Memory of the world«-Programm aufgenommenen Dokumenten:
 


Die Dokumente sind ab sofort auch in der virtuellen Ausstellung »Google Arts & Culture« einsehbar.