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29.11.2017

Eveline G. Bouwers und Niall Whelehan: »Homeland and Hostlands: The Spatial Dynamics of Political Mobilisation in the Early-Twentieth Century World«
BouwersWhelehan.Special_Issue_I&M_(Homelands-Hostlands)_cover="margin-bottom:Das von Eveline G. Bouwers und Niall Whelehan herausgegebene Themenheft der Zeitschrift »Immigrants and Minorities. Historical Studies in Ethnicity, Migration and Diaspora« ist jetzt unter dem Titel »Homeland and Hostlands: The Spatial Dynamics of Political Mobilisation in the Early-Twentieth Century World« erschienen.

Die Autoren widmen sich in den Beiträgen den Begriffen »Heimat« und »Fremde« bezüglich Identität, Loyalität und Entfremdung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Anhand von Mobilisationsbeispielen gelingt es ihnen, die Universal- mit der Partikulargeschichte in Verbindung zu bringen.

In ihrem Artikel »Challenging the Republic from the Provinces: An Analysis of Crowd Action after the French Separation Law (1905)« beschäftigt sich Eveline G. Bouwers der Frage, wie »gewöhnliche« Katholiken in Frankreich auf die Separationsgesetze von 1905 reagierten.


Dr. Eveline G. Bouwers studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft in Utrecht, Löwen und Amsterdam. Seit 2013 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte und Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe »Glaubenskämpfe: Religion und Gewalt im katholischen Europa, 1848-1914«.

Dr. Niall Whelehan ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Strathclyde University Glasgow. Zu seinen Forschungsgebieten gehören moderne Irische Geschichte im transnationalen und komparativen Kontext, politische Gewalt, Diaspora, Nationalismus und soziale Bewegung.