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Neuigkeiten

23.10.2018

Neuerscheinung »Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas« herausgegeben von Mihai-D. Grigore und Florian Kührer-Wielach
In diesem Band liegen die Ergebnisse der Tagung »Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas (13.–20. Jahrhundert)« vor, die das IEG gemeinsam mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet hat. Hiermit schließt sich eine Forschungslücke: Im Rahmen der Veranstaltung wurden die für West- und Mitteleuropa entwickelten Thesen zu Konfessionsbildung und Konfessionalisierung erstmals systematisch auf ihre Anwendbarkeit für die spezifischen historischen Kontexte im östlichen und südöstlichen Europa geprüft.

Ihr interdisziplinärer und auf eine Sicht der longue durée ausgerichteter Zugriff sollte es ermöglichen, einen maßgeblichen theoriebildenden Beitrag zu einer Neubewertung der europäischen Konfessionsgeschichte unter Einbeziehung des ostkirchlichen Kultur- und Einflussraums zu leisten. Der Band liefert die Basis, auf der weitere empirisch und theoriebildend angelegte Forschungsvorhaben zur konfessionellen Dynamik in Europa aufbauen können.

Dr. Mihai-D. Grigore ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.
Dr. Florian Kührer-Wielach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuripoas an der LMU München und seit 2015 dessen Direktor.

Mihai-D. Grigore/ Florian Kührer-Wielach (Hg.)
Orthodoxa Confessio? Konfessionsbildung, Konfessionalisierung und ihre Folgen in der östlichen Christenheit Europas.
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Band 114.
1. Auflage 2018, 359 Seiten gebunden.
ISBN: 978-3-525-57078-4