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Neuigkeiten

12.05.2020

Rezension zu »Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube« von Johannes Paulmann
Zur Monographie »Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube. Europa 1850 – 1914« des IEG-Direktors Johannes Paulmann ist eine Rezension auf H-Soz-Kult erschienen.

Der Rezensent Michael Goebel kommt dabei zu folgendem Schluss:
»Johannes Paulmann hat daher nicht nur ein sehr gelehrtes, lehrreiches und faktengesättigtes Buch für ein breites Publikum geschrieben. Er erfüllt auch den Wunsch nach einem für Fachleute bedenkenswerten Epochenentwurf. […]

[…] Für absehbare Zeit wird es dieses Buch bleiben, zu dem Leserinnen und Leser greifen sollten, wenn sie sich für eine elegante, eingängige, präzise und nuancierte Geschichte Europas im Zeitalter der ersten Globalisierung interessieren, die zugleich umsichtig und kenntnisreich den neuesten Forschungsstand berücksichtigt.«

»Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube. Europa 1850 – 1914« ist 2019 bei C.H. Beck erschienen. Johannes Paulmann zeigt darin, wie sehr sich die Lebenswelt der Europäer zwischen 1850 und 1914 wandelte. In dieser Epoche wurden materielle und geistige Grundlagen gelegt, die bis heute noch aktuell sind. Gleichzeitig erlebte Europa den Höhepunkt seiner imperialen Machtentfaltung – nie wieder erreichte der Kontinent ein vergleichbares Maß an globaler Vorherrschaft wie in den Jahren vor 1914.

Johannes Paulmann ist Direktor der Abteilung Universalgeschichte am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.

Die vollständige Rezension sowie mehr Informationen zum Buch finden Sie in den angefügten Links.