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10.06.2020

Rezension zu »Humanitarianism & media: 1900 to the present«, hrsg. von Johannes Paulmann
Zu »Humanitarianism & media: 1900 to the present«, herausgegeben vom IEG-Direktor Johannes Paulmann, ist eine - englischsprachige - Rezension in Communications | De Gruyter erschienen.

Der Rezensent David Ongenaert schreibt: »Johannes Paulmann investigates in the interdisciplinary volume Humanitarianism & media: 1900 to the present if and how humanitarian imagery can be situated within the broader, intertwined history of humanitarianism and media, and this from a text, production and institutional perspective.«
Er kommt zu dem Schluss, dass »The book demonstrates to be a highly relevant and wide-ranging contribution to the literature and debate on this theme.«

»Humanitarianism & media: 1900 to the present« ist Dezember 2018 beim Verlag berghahn erschienen.
Der interdisziplinäre Sammelband erforscht von christlichen Missionarspublikationen bis hin zu den Medienstrategien heutiger NGOs die untrennbare Geschichte zwischen Humanitarismus und Medien. Er geht zurück auf das erste Aufkommen humanitärer Symbolik im Westen, untersucht die Bedeutungskonstruktionen von Leid und Hilfe in einer Epoche der aufkommenden Massenkommunikation und macht dabei deutlich, in welchem Maße scheinbar neue Phänomene in Wahrheit ein langes historisches Erbe besitzen. Schließlich helfen die dort zusammengestellten kritischen Arbeiten dabei, bestehende Assymetrien in Frage zu stellen und unterstützen diejenigen, die sich für ein neues, weltbürgerliches Bewusstsein einsetzen, das die Würde und die Rechte anderer anerkennen.

Johannes Paulmann ist Direktor der Abteilung Universalgeschichte am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte.

Die vollständige Rezension sowie mehr Informationen zum Buch finden Sie in den angefügten Links.