• de
  • en

Veranstaltungen

14.06.2023 20:00 Uhr

Lesung mit Dana Grigorcea: »Die nicht sterben«
Am 14. Juni um 20 Uhr liest Dana Grigorcea aus ihrem Roman »Die nicht sterben«, für den sie den Schweizer Literaturpreis erhielt. Dabei wird sie musikalisch begleitet von der vielfach ausgezeichneten Saxophonistin Alexandra Lehmler. Es moderiert IEG-Direktor Johannes Paulmann. Tickets an der Abendkasse: 8€, ermäßigt 6€ Kartenvorbestellung möglich unter info@ieg-mainz.de Eine Belletristik-Lesung im IEG ist ungewöhnlich. Aber dennoch stimmig, denn es geht um die alte und neueste Geschichte Rumäniens, um Dracula und um die postkommunistische Gesellschaft. Dana Grigorcea liest aus ihrem »politischen Vampirroman« (Denis Scheck in der ARD). Als auf dem Grab Vlad des Pfählers, bekannt als Dracula, eine Leiche aufgefunden wird, gerät das Leben in der rumänischen Kleinstadt B. in Aufruhr. Auch das einer jungen Malerin aus Bukarest. Sie ist die Protagonistin in Dana Grigorceas Roman und möchte die Geschichte erzählen. Am Anfang befürchtet die Ich-Erzählerin, dass sie die Reihenfolge der Geschehnisse verwechseln könnte. Dann wird ihr klar: Jede Reihenfolge ergibt einen Sinn. Weil es in der Geschichte nicht um Ursache oder Wirkung geht, sondern nur um eines: Schicksal. Die Autorin Dana Grigorcea stammt selbst aus Rumänien. Heute lebt sie in der Schweiz. Ihr Roman wurde mit dem Schweizer Buchpreis 2022 ausgezeichnet. 2021 war er für den Deutschen Buchpreis nominiert. Alexandra Lehmler spielt Saxophon: Die 1979 in Bad Ems (Lahn) geborene Saxophonistin lebt seit vielen Jahren in Mannheim. Seit über 20 Jahren unterhält sie ihre eigenen Bands, mit denen sie im In- und Ausland erfolgreich unterwegs ist. Derzeit sind bereits acht Alben unter eigenem Namen erschienen. Für ihr künstlerisches Schaffen wurde sie vielfach ausgezeichnet. Veranstaltungsort: Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Alte Universitätsstraße 19, 55116 Mainz Eine Kooperation des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte mit dem Literatur und Musik e.V. Verein zur Förderung des Kulturdialogs. Bildnachweis: Mardiana Sani

mehr lesen

.