Eine Veranstaltung des IEG, der Ukrainian Catholic University und des Ihor Skochylias Centre for Religious History in Kooperation mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt und der JGU Mainz. Veranstaltungsort: IEG Mainz Die Publikationsreihe "Kiewer Christentum" interpretiert die religiöse und kulturelle Geschichte Mittelosteuropas aus der Perspektive von Kiew. Diese bisher unbeachtete historiographische Sichtweise betrachtet Kiew als Zentrum, von dem sich die Kultur ausbreitete. Die Veranstaltungssprache ist Englisch. Es sprechen Dr. Ivan Almes, Ukrainische Katholische Universität Lemberg / Goethe Universität Frankfurt, PD Dr. Mihai-D. Grigore, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz, und Dr. Dr. Nataliia Sinkevych, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig. Sie werden die Reihe vorstellen, die aus 32 Bänden mit Studien und Dokumenten in u.a. Kirchenslawisch, Latein, Italienisch und Altpolnisch besteht. Diese Dokumente stammen aus Archivbeständen in verschiedenen Ländern, darunter die Ukraine, Russland, Polen, Weißrussland, Litauen, Serbien, Österreich und Vatikan. Zur Publiktationsreihe"Kiewer Christentum" Die 2013 ins Leben gerufene Publikationsreihe Kiewer Christentum stellt wissenschaftliche Ergebnisse des Bildungs- und Forschungsprogramms des Fachbereichs für Geisteswissenschaften und des Fachbereichs für Philosophie und Theologie an der Ukrainischen Katholischen Universität in Lemberg und der Kiewer Akademie der Wissenschaften dar. Diese akademische Initiative soll die prophetische Stimme der Kiewer Kirche stärken und die Einheit der ukrainischen Orthodoxie fördern. Foto: St Sophia Cathedral in Kyiv, Ukraine, source: Ivan Almes, personal archive.