Studium der Neueren und Neuesten Geschichte und der Politikwissenschaft in Freiburg (2003-2008) und Ann Arbor, USA (2005-2006), Promotionsstudium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (2009-2012) mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und einem Abschlussstipendium am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz. Promotion 2013 in Freiburg.
Wissenschaftliche Assistentin am Historischen Seminar der Universität Freiburg (Sommersemester 2009), Bernard and Audre Rapoport Fellow an den American Jewish Archives, Cincinnati, USA (Januar/Februar 2011), seit April 2013 am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz tätig, zunächst als Forschungsreferentin (Mai 2013-April 2014), seit Mai 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seit 2016 Lehrbeauftragte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Elternzeit März bis Oktober 2017, April 2018 und Juli 2021 bis März 2022. Absolvierung des Mentoring-Programms der Leibniz-Gemeinschaft (2020/2021). Seit Ende März 2022 Leitung des DFG-Projekts (Eigene Stelle) „Transatlantische Familien. Die Leben deutscher Revolutionsflüchtlinge 1848/49–1914“. Einreichung der Habilitationsschrift an der JGU Mainz im April 2024. Habilitation im Januar 2025 an der JGU Mainz. Vom 1. Oktober 2025 bis 30. September 2026 übernimmt Sarah Panter eine Vertretungsprofessur für Neuere Geschichte (19. und 20. Jahrhundert) an der Universität Tübingen.
- Jüdische Geschichte in Europa und den USA im 19. und frühen 20. Jahrhundert
- Ethnische und religiöse Minderheiten im Ersten Weltkrieg
- Transatlantische Migration
- Geschichte der europäischen Revolutionen von 1848/49 in ihren globalen und kolonialen Bezügen, vor allem in Bezug zur Sklaverei und zum euroamerikanischen
- Siedlerkolonialismus
- Biographie- und Mobilitätsforschung
- Widerstand gegen die Staatsgewalt im „langen“ 19. Jahrhundert
- Familiengeschichte
- Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA)
- European Network in Universal and Global History (ENIUGH)
- Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (VHD)
- Revolution und transatlantische Migration. „Familie“ als Sonde für internationale Mobilität nach 1848/49, in: Arvid Schors und Fabian Klose (Hrsg.): Wie schreibt man Internationale Geschichte? Empirische Vermessungen zum 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt / New York: Campus 2023, S. 127–149, https://content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783593452098
- Zwischen Verlust und Aneignung von „Heimat“. Transatlantische Reflexionen deutscher Revolutionsflüchtlinge nach 1848/49, in: Germanic Review: Literature, Culture, Theory 96, no. 3 (2021), S. 276–292, https://doi.org/10.1080/00168890.2021.1941732
- Beyond Marginalization. The (German)-Jewish Soldiers’ Agency in Times of War, 1914–1918, in: Leo Baeck Institute Year Book 66 (2021), S. 25–39, https://doi.org/10.1093/leobaeck/ybab003
