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Glaubenskämpfe: Religion und Gewalt im katholischen Europa (1848–1914)

Das Forschungsprojekt strebte die erste systematische Analyse der Rolle von Protest und Gewalt für die Entstehung, Durchführung und Überwindung von Konflikten um die öffentliche Position von Religion und Kirche in einer vergleichenden europäischen Perspektive im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert an. Einerseits sollten Momente, Motive und Legitimationsmuster für die Anwendung von Protest und Gewalt zur Aushandlung von Konflikten, andererseits Wege zur Überwindung von physischen Auseinandersetzungen und alternative Konfliktlösungsstrategien untersucht werden.

Das Projekt gliederte sich in drei Teilstudien:

Projektlaufzeit: 2013-2019
Projektförderung: DFG Emmy-Noether-Programm
Projektbeteiligte:
  • Eveline G. Bouwers (Projektleitung)
  • Sara Mehlmer
  • Péter Techet