Intellektuelle, Medien und zivilgesellschaftliche Aktivist:innen vermittelten einer oftmals überraschten Öffentlichkeit »alles was man über die Ukraine wissen muss«, grenzten die ukrainische Geschichte von Russland und der Sowjetunion ab und betonten langfristige europäische Entwicklungslinien. Der Workshop nimmt diese neue Perspektive in der Öffentlichkeit zum Anlass den Zusammenhang von Europa und der Ukraine in den Medien, Schulbüchern oder auch der Geschichtsschreibung zu diskutieren. Wie wird die Ukraine zu einem Teil Europas »gemacht«? Welchen Wert hat eine solche europäische Vergangenheit inner- und außerhalb der Ukraine? Und welche eigenen Werte verbinden die unterschiedlichen Stimmen mit dieser europäischen Vergangenheit?
Kontakt: Gregor Feindt, feindt@ieg-mainz.de