Zurück

Dr. Joachim Berger

Forschungskoordinator – abgeordnet


Von Januar 2025 bis Dezember 2027 ist Joachim Berger an das Germanische Nationalmuseum Nürnberg abgeordnet.

Joachim Berger ist seit 2004 am IEG tätig, seit 2009 als Forschungskoordinator. 2001–2003 wiss. Volontariat bei der Klassik Stiftung Weimar im Bereich Veranstaltungen und Ausstellungen. 1997 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2002 Promotion in Jena. 1992–1997 Studium der Neueren Geschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Kunstgeschichte in Jena und Bristol (U.K.). Stipendiat u.a. der Casa di Goethe in Rom und der Max Weber-Stiftung (an den Deutschen Historischen Instituten in Paris, London und Rom).

  • Koordination der wissenschaftlichen Zusammenarbeit am IEG (Forschungsausschuss, Arbeitsbereiche, Forschungskolloquium)
  • Forschungs- und Entwicklungsplanung
  • Programmbudgets, Evaluierungen, Wissenschaftlicher Beirat
  • Forschungsförderung, Projektanträge
  • Internationale und nationale Kooperationen einschließlich der Leibniz-Gemeinschaft
  • eigene Forschung zu Querschnittsthemen
  • Leitung übergreifender Forschungsaktivitäten und Publikationsprojekte

  • Geschichte der Europa-Historiographie
  • Internationalismus und Zivilgesellschaft
  • Medien und Naturkatastrophen im Europa der Frühen Neuzeit
  • Digitalität in der historischen Forschung

DigitalitätGesellschaft

Wissen ordnen und entgrenzen – vom analogen zum digitalen Europa?

Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz: Beihefte, 141
Joachim Berger (Hg.)Thorsten Wübbena (Hg.)
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,2023
ISBN: 978-3-525-30231-6
mehr erfahren

Mit Gott, für Vaterland und Menschheit?

Eine europäische Geschichte des freimaurerischen Internationalismus (1845-1935)
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz, 259
Joachim Berger
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,2020
ISBN: 978-3-525-56485-1
mehr erfahren

Laufend
Jan. 2024
DigitalitätGesellschaftReligion

Aus fernen Katastrophen lernen? Zur grenzüberschreitenden medialen Verarbeitung extremer Naturereignisse im vormodernen Europa

Das Forschungsvorhaben untersucht die mediale Verarbeitung extremer Naturereignisse als grenzüberschreitende Reflexions- und Mobilisierungsmomente im (West-) Europa des 17. und 18. Jahrhunderts. Es fragt danach, ob durch medial hergestellte societal teleconnections eine frühneuzeitliche European media culture of disaster entstand.
mehr erfahren
Laufend
Sep. 2021 - Aug. 2029
GesellschaftReligion

IEG-Aktivitäten im Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“

Der Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit" fragt nach der Bedeutung der Vergangenheit für Gesellschaften in Geschichte und Gegenwart. In interdisziplinären Perspektiven untersucht der Forschungsverbund, wie mit der Vergangenheit verbundene Werte hergestellt und vermittelt werden. Die Förderung läuft von 2021 bis 2029.
mehr erfahren
Laufend
2011
Digitalität

DARIAH-DE am IEG

Das Projekt DARIAH-EU (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) verfolgte die Zielsetzung, nachhaltige virtuelle und digitale Forschungsinfrastrukturen für die Geistes- und Sozialwissenschaften zu entwickeln und auf Dauer zu etablieren. Das IEG war 2011 und 2019 am nationalen Verbundprojekt DARIAH-DE mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten beteiligt.
mehr erfahren
Abgeschlossen
2009 - 2019

Eine europäische Geschichte des freimaurerischen Internationalismus (1845-1935)

Das zwischen 2009 und 2019 durchgeführte Forschungsvorhaben untersuchte, wie die Freimaurerei als eine Assoziation, die Formen und Selbstdeutungen aus dem frühen 18. Jahrhundert bis ins Zeitalter der Extreme überführte, mit der Herausforderung des Internationalismus umging.
mehr erfahren
Abgeschlossen
2019 - 2020

Ausstellung zur Entwicklung des IEG von 1950 bis 1989/1990

Vom Kalten Krieg zum europäischen Umbruch. Das Institut für Europäische Geschichte 1950–1990. Anlässlich seines 70. Jubiläums präsentiert das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) seit dem 12.09.2020 die Ausstellung "Vom Kalten Krieg zum europäischen Umbruch. Das Institut für Europäische Geschichte 1950–1990". Die Ausstellung ist gleichzeitig als virtuelle Ausstellung zu sehen.
mehr erfahren