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Dr. Denise Klein

Wiss. Mitarbeiterin


Denise Klein ist Islamwissenschaftlerin und Historikerin mit Schwerpunkt osmanische Geschichte. Sie hat in München Nahostwissenschaft studiert (M.A. 2005) und in Konstanz in Geschichte promoviert (2014). Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut für Europäische Geschichte. Sie hatte verschiedene Stipendien, unter anderem von der Gerda Henkel Stiftung (2005-2007), dem Research Center for Anatolian Civilizations der Koç University (2012-2013) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2019-heute), und lebte in Istanbul, New York und Athen. Sie forscht zur Gesellschaft, Kultur und Stadtgeschichte der osmanischen Welt in der Zeit vor 1800. Zurzeit beendet sie ihr Buchmanuskript Narrating the Past in the Crimean Khanate und arbeitet an einem neuen Buchprojekt zur Geschichte des osmanischen Istanbul als Stadt der Migranten.

  • Islamische und Türkische Studien
  • Osmanische Geschichte in der Frühen Neuzeit
  • Sozial- und Kulturgeschichte
  • Stadtgeschichte
  • Islamische Geschichtsschreibung

  • Die osmanischen Ulema des 17. Jahrhunderts. Eine geschlossene Gesellschaft? (Berlin: Klaus Schwarz, 2007), http://dx.doi.org/10.25673/91591
  • (ed.) The Crimean Khanate between East and West (15th–18th Century) (Wiesbaden: Harrassowitz, 2012)
  • (ed. with Anna Vlachopoulou) Transottoman Biographies, 16th–20th c. (Göttingen: V&R unipress, 2023), https://doi.org/10.14220/9783737011662
  • Living in a City of Migrants: The Risale-i Garibe on Difference and Belonging in Early Modern Istanbul, in: Archivum Ottomanicum 40 (2023), 87–116

Jahrbuch für Europäische Geschichte / European History Yearbook 20 (2019)

Jahrbuch für Europäische Geschichte / European History Yearbook, 20: Dress and Cultural Difference in Early Modern Europe
Cornelia Aust (Hg.)Denise Klein (Hg.)Thomas Weller (Hg.)
Berlin: de Gruyter,2019
ISBN: 978-3-11-063204-0
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Laufend
April 2014 - Dez. 2028
Gesellschaft

Istanbul: Eine Stadt der Migranten, 1453-1800

Migration machte Istanbul zur Hauptstadt eines Großreichs und einer der vielfältigsten Städte der frühneuzeitlichen Welt. Die Migranten bildeten nicht nur einen bedeutenden Teil der Bevölkerung, sondern besetzten auch Schlüsselpositionen in den imperialen Institutionen der Stadt und dominierten wichtige Bereiche des städtischen Lebens.
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Laufend
Sep. 2021 - Aug. 2029
GesellschaftReligion

IEG-Aktivitäten im Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“

Der Leibniz-Forschungsverbund "Wert der Vergangenheit" fragt nach der Bedeutung der Vergangenheit für Gesellschaften in Geschichte und Gegenwart. In interdisziplinären Perspektiven untersucht der Forschungsverbund, wie mit der Vergangenheit verbundene Werte hergestellt und vermittelt werden. Die Förderung läuft von 2021 bis 2029.
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Laufend
Juli 2019
GesellschaftReligion

IEG-Aktivitäten im Leibniz-WissenschaftsCampus „Byzanz zwischen Orient und Okzident“ (Mainz / Frankfurt)

Ziel des WissenschaftsCampus Mainz / Frankfurt ist es, eine breite Plattform für interdisziplinäre Byzanz­forschung institutionell zu etablieren. Beteiligt sind alle Fächer, die zur Erforschung des Byzantinischen Reichs und seiner Kultur beitragen bzw. beitragen können.
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Abgeschlossen
Sep. 2021 - Aug. 2025
Gesellschaft

Nach der Eroberung: Das Osmanische Reich und das spanische Imperium im Vergleich (Geschichte und Erinnerung)

Das Projekt vergleicht die osmanische und die spanische Expansionsgeschichte in der Frühen Neuzeit und deren jeweiligen Ort im historischen Gedächtnis bis in die Gegenwart. Es ist Teil des Leibniz-Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“, Lab 2.1. „Dynamische Räume" (2021-2025).
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