Arbeitsbereich Gesellschaft
Differenzierung – Mobilität – Konvivialität
Der Arbeitsbereich „Gesellschaft“ nimmt europäische Geschichte aus der Perspektive des Zusammenlebens von Menschen in den Blick. Gefragt wird nach Veränderungen, Kontinuitäten und Brüchen gesellschaftlicher Vorstellungen, Praktiken und Ordnungen im Zeitraum von gut fünfhundert Jahren von der Frühen Neuzeit bis in die Zeitgeschichte. Dabei werden historische Varianten des Zusammenlebens in verschiedenen Teilen Europas sowohl vergleichend in den Blick genommen als auch der Transfer zwischen ihnen untersucht. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die europäischen Beziehungen zu anderen Weltregionen, die stets auch auf die europäischen Verhältnisse zurückwirkten. Die kulturgeschichtliche Herangehensweise umfasst sämtliche Dimensionen des Zusammenlebens von Menschen und Gruppen (soziale, politische, rechtliche, ökologisch-ökonomische, kulturelle usw.) und knüpft damit zugleich an den Arbeitsbereich „Religion“ an.







