Das Teilprojekt im SFB 1482 Humandifferenzierung untersucht die Bedeutung der rechtlich-bürokratischen Unterscheidungspraktiken für die Herstellung und Etablierung globaler Personenkategorien am Fall der Geschichte des „Flüchtlings“. Die Hypothese lautet, dass internationale Akteure in Reaktion auf die mehrdeutige Zugehörigkeit von Menschen im Transit die situationsbezogene Kategorie „Displaced Persons“ zwischen 1944 und 1951 erweiterten und letztlich aufgaben.
Projektlaufzeit: 2021-2025
Projektbeteiligte:
- Anne Friedrichs (Projektleitung)
- Christina Wirth
- Melanie Falzetta
- Jonathan Beil (Studentische Hilfskraft)